Vassilikọs
[v-], Vassilis, neugriechischer Schriftsteller, * Kavala 18. 11. 1933; lebte zur Zeit der Militärjunta im Exil (Paris, London, Rom). Seit seiner »Griechischen Trilogie« (1961; deutsch) gilt er als innovativer Autor, der - Probleme der unangepassten Jugend ins Mythische umsetzend - die gesamte Palette der seelischen und gesellschaftlichen Pressionen und Abläufe virtuos und in expressiver, nuancierter bis gewagter Sprache darstellt. Besonders bekannt wurde er auch durch die Verfilmung seines Romans »Z« (1966; deutsch).
Weitere Werke: (neugriechisch): Romane: Die Fotografien (1964; deutsch); Der Meuchelmord (1971); Der Helikopter (1985); K. (1992).
Prosa: Der Prozeß der Sechs (1973).
Lyrik: In der Nacht der Sicherheitspolizei (1969).
Erzählungen: Die Rebeten (1977).
Universal-Lexikon. 2012.