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tu|scheln ['tʊʃl̩n] <itr.; hat:in flüsterndem Ton [und darauf bedacht, dass niemand mithört] zu jmdm. hingewendet sprechen:
die Frauen tuschelten [miteinander]; <auch tr.> sie tuschelte ihm etwas ins Ohr.
Syn.: ↑ flüstern.
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tụ|scheln 〈V. intr.; hat〉 heimlich (miteinander) flüstern [Iterativbildung zu mhd. tuschen „zum Schweigen bringen“]
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tụ|scheln <sw. V.; hat [zu landsch. tuschen = zum Schweigen bringen] (oft abwertend):
a) in flüsterndem Ton [u. darauf bedacht, dass niemand mithört] zu jmdm. hingewendet sprechen:
mit jmdm. t.;
b) tuschelnd sagen:
jmdm. etw. ins Ohr t.
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tụ|scheln <sw. V.; hat [zu 2↑tuschen] (oft abwertend): a) in flüsterndem Ton [u. darauf bedacht, dass niemand mithört] zu jmdm. hingewendet sprechen: mit jmdm. t.; Er tuschelte mit dem Wachhabenden und gab ihm einen Zettel (Bieler, Bär 390); sie steckten die Köpfe zusammen und tuschelten; sie tuscheln hinter seinem Rücken (klatschen 4 a) [über sein Verhältnis mit der Nachbarin]; b) tuschelnd sagen: jmdm. etw. ins Ohr t.; Das war es also, was die Großen Geheimnisvolles zu t. hatten (H. Weber, Einzug 29).
Universal-Lexikon. 2012.