buckeln (umgangssprachlich); sich abrackern (umgangssprachlich); wirken; schaffen (umgangssprachlich); schinden; rödeln (umgangssprachlich); ackern (umgangssprachlich); tätig sein; arbeiten; ranklotzen (umgangssprachlich); werken; malochen (umgangssprachlich); (hart) arbeiten; werkeln (umgangssprachlich); (sich) abmühen; (sich) abplagen; (sich) abarbeiten; (sich) mühen; laborieren; abrackern (umgangssprachlich); (sich) zerstreuen; rackern (umgangssprachlich)
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schuf|ten ['ʃʊftn̩], schuftete, geschuftet <itr.; hat (ugs.):a) schwer, hart arbeiten:
sein Leben lang schuften müssen; wir haben am Wochenende sehr geschuftet, um mit der Arbeit fertig zu werden.
b) <+ sich> durch Schuften (a) in einen bestimmten Zustand geraten:
sich müde schuften; er hat sich fast zu Tode geschuftet.
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schụf|ten 〈V. intr.; hat; umg.〉 schwer arbeiten [<nddt. schuften „in einem Schub arbeiten“; zu ndrl. schuft „Vierteltagwerk“; → Schub]
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schụf|ten <sw. V.; hat [H. u., viell. zu niederd. schoft, älter niederl. schuft = ein Viertel eines Tagewerks, eigtl. = in einem Schub arbeiten; im 19. Jh. aus md. Mundarten in die Studentenspr. übernommen] (ugs.):
a) schwer, hart arbeiten:
sein Leben lang s. müssen;
b) <s. + sich> durch Schuften (a) in einen bestimmten Zustand geraten:
sich müde s.
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schụf|ten <sw. V.; hat [H. u., viell. zu niederd. schoft, älter niederl. schuft = ein Viertel eines Tagewerks, eigtl. = in einem Schub arbeiten; im 19. Jh. aus md. Mundarten in die Studentenspr. übernommen] (ugs.): a) schwer, hart arbeiten: sein Leben lang s. müssen; er schuftet auf dem Bau, für die Familie; sie schuften für einen Hungerlohn; wir haben schwer, ganz schön geschuftet, um den Termin einzuhalten; Auch wer zu Hause schuftet, soll bezahlt werden (MM 23. 1. 89, 14); b) <s. + sich> durch Schuften (a) in einen bestimmten Zustand geraten: sich müde s.; dass es genug Leute gibt, die sich zu Tode rauchen, zu Tode schuften oder zu Tode ärgern (Habe, Namen 21).
Universal-Lexikon. 2012.