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Behagen
Wohlsein; Wohlergehen; Wohlgefühl; Wohlbehagen; Wohlfühlen; Wohl; Wohlbefinden; stilles Vergnügen; wohliges Gefühl der Zufriedenheit

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be|ha|gen [bə'ha:gn̩] <itr.; hat:
[in Behagen bereitender Weise] zusagen:
diese Art des Vorgehens behagt mir nicht.
Syn.: ansprechen, bei jmdm. ankommen (ugs.), bei jmdm. gut ankommen (ugs.), erfreuen, gefallen, liegen, mögen, passen.

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be|ha|gen 〈V. intr.; hatgefallen, angenehm sein, erfreulich sein ● das behagt mir (nicht) [<mhd. behagen „passen“; zu idg. *kak- „vermögen, helfen“]

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be|ha|gen <sw. V.; hat [mhd. (be)hagen, eigtl. wohl = sich geschützt fühlen, vgl. ahd. gihagin (2. Part.) = gehegt, gepflegt, zu einem germ. Verb mit der Bed. »schützen, hegen«] (geh.):
zusagen, gefallen; Behagen bereiten:
die eintönige Arbeit behagte ihnen nicht;
es behagt mir gar nicht (beunruhigt mich), dass das Geräusch immer noch zu hören ist.

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Be|ha|gen, das; -s: wohliges Gefühl der Zufriedenheit, stilles Vergnügen: er verzehrte den Braten mit stillem B.; Im Bücken dachte er daran, dass in seinem Portemonnaie noch zwei Hundertmarkscheine steckten, und es erfüllte ihn mit B. (Kronauer, Bogenschütze 20).

Universal-Lexikon. 2012.