Marxismus-Leninismus; Bolschewismus; Stalinismus; Maoismus; Planwirtschaft; Sozialismus; Kommunismus
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Staats|ka|pi|ta|lis|mus 〈m.; -; unz.; Pol.〉 Wirtschaftsordnung, in der der Staat als Hauptunternehmer auftritt, bes. in kommunistisch regierten Staaten
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Staats|ka|pi|ta|lis|mus, der (Wirtsch.):
Wirtschaftsform, in der sich der Staat direkt wirtschaftlicher Unternehmen bedient, um bestimmte Ziele zu erreichen.
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Staatskapitalismus,
eine Wirtschaftsform, die Elemente des Sozialismus (besonders das Staatseigentum an Produktionsmitteln) mit Prinzipien der Marktwirtschaft (u. a. Wettbewerb der Produzenten, Preisbildung am Markt) verbindet. Bei der Neuformulierung politischer Programme lehnten u. a. die christlich-demokratischen Parteien jede Form des Staatskapitalismus ab (z. B. das »Ahlener Programm« der CDU oder das Programm des französischen Mouvement Républicain Populaire). Kritiker der in den kommunistischen Staaten angewandten Zentralverwaltungswirtschaft bezeichnen diese Wirtschaftsform oft abwertend als »Staatskapitalismus«.
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Staats|ka|pi|ta|lis|mus, der (Wirtsch.): Wirtschaftsform, in der sich der Staat direkt wirtschaftlicher Unternehmen bedient, um bestimmte Ziele zu erreichen.
Universal-Lexikon. 2012.