Akademik

geschmeidig
anmutig; graziös; elegant; voller Anmut; grazil; zart; edel; zierlich; mondän; gazellenhaft; biegsam; streckbar; duktil; elastisch; schlangenartig

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ge|schmei|dig [gə'ʃmai̮dɪç] <Adj.>:
1. schmiegsam und glatt; weich und dabei voll Spannkraft:
die Haut mit Öl geschmeidig halten; dieses Leder ist geschmeidig.
Syn.: biegsam, elastisch, flexibel.
2. biegsame, gelenkige Glieder besitzend und daher gewandt und kraftvoll:
geschmeidige Bewegungen; sie ist geschmeidig wie eine Katze.
3. (oft abwertend) wendig im Gespräch oder im Verhalten; anpassungsfähig:
ein geschmeidiger Diskussionsleiter.

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ge|schmei|dig 〈Adj.〉
1. biegsam, gelenkig (Körper)
2. elastisch, formbar (Teig, Wachs)
3. weich (Leder, Teig)
4. gewandt, katzenhaft (Bewegung)
5. 〈fig.〉 diplomatisch, schlau, geschickt
● einem Schlag \geschmeidig ausweichen; einen Stoff \geschmeidig machen; sich \geschmeidig durch eine Lücke im Zaun winden; mit \geschmeidigen, überredenden Worten [<mhd. gesmidec, eigtl. „leicht zu schmieden“; → Geschmeide, Schmied]

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ge|schmei|dig <Adj.> [mhd. gesmīdec, eigtl. = leicht zu schmieden, gut zu bearbeiten]:
1. biegsam, schmiegsam u. glatt; weich u. dabei voll Spannkraft:
-es Leder.
2. biegsame, gelenkige Glieder besitzend u. daher sehr gewandt; mit gleitenden, kraftvollen u. dabei anmutigen Bewegungen:
sie ist g. wie eine Katze;
sich g. bewegen.
3. (oft abwertend) anpassungsfähig, wendig im Gespräch od. Verhalten:
ein -er Diplomat.

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ge|schmei|dig <Adj.> [mhd. gesmīdec, eigtl. = leicht zu schmieden, gut zu bearbeiten]: 1. biegsam, schmiegsam u. glatt; weich u. dabei voll Spannkraft: -es Leder; eine -e Haselgerte; die Haut mit Öl g. halten; Ü wenn man an all die Flaschen Wein ... dachte, die er in dieses Lächeln gießen musste, um es g. zu halten (Fries, Weg 314). 2. biegsame, gelenkige Glieder besitzend u. daher sehr gewandt; mit gleitenden, kraftvollen u. dabei anmutigen Bewegungen: sie ist g. wie eine Katze; sich g. bewegen. 3. (oft abwertend) anpassungsfähig, wendig im Gespräch od. Verhalten: Aus der Umarmung von Krieger und Kaufmann entstand der -ste Diplomat (Jacob, Kaffee 49); Unsere Außenpolitik ist nicht g., sie ist nur inkonsequent (Dönhoff, Ära 218); Ein dickes Trinkgeld Heßreiters machte ihn g. (Feuchtwanger, Erfolg 298); „Herr Oberleutnant Wedelmann“, sagte Bock g., „hat seine ureigenen Methoden gehabt“ (Kirst, 08/15, 351).

Universal-Lexikon. 2012.