Akademik

Wachs
Kerzenwachs

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Wachs [vaks], das; -es:
[von Bienen gebildete] fettähnliche Masse, die bei höheren Temperaturen schmilzt:
Kerzen aus echtem Wachs; den Boden, das Auto mit Wachs polieren.
Zus.: Autowachs, Bienenwachs, Bohnerwachs, Kerzenwachs, Skiwachs.

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Wạchs 〈[ -ks] n. 11Bienenwachs o. ä. chem. Stoff mit dessen Eigenschaften ● \Wachs formen, gießen, kneten; echtes \Wachs 〈umg.〉 Bienenwachs; mit \Wachs bestreichen, verkleben; er ist in ihren Händen (so weich wie) \Wachs 〈fig.〉 er tut alles, was sie will, sie hat starken Einfluss auf ihn; er wurde bleich, weiß wie \Wachs; als er ihr drohte, sie anzuzeigen, wurde sie weich wie \Wachs 〈fig.〉 wurde sie gefügig, gab sie nach [<ahd. wahs; zu idg. *ueg „flechten, weben“]

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Wạchs [ahd. wahs, eigtl. Gewebe (der Bienen)], das; -es, -e: Sammelbez. für meist farblose, kristalline, bei Raumtemp. knetbare u. oberhalb ca. 40 °C schmelzende Stoffe natürlicher oder synthetischer Herkunft. Die Naturwachse unterteilt man in rezente W., die als Ester höhermolekularer Säuren u. Alkohole (insbes. Wachssäuren u. Wachsalkohole) von Pflanzen oder Tieren ausgeschieden werden (z. B. Bienenwachs, Wollwachs, Walrat), u. in fossile W. aus Erdölparaffinen (Mineralwachse, z. B. Ozokerit, Ceresin) oder Wachsestern (Montanwachs). Synthesewachse bestehen haupts. aus Polyolefinen. Verwendung finden W. als Gleitmittel, Oberflächenschutz- u. -pflegemittel sowie zur Herst. von Kerzen, pharmazeutischen u. kosmetischen Präparaten.

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Wạchs , das; -es, (Arten:) -e [mhd., ahd. wahs, zu wickeln u. eigtl. = Gewebe (der Bienen)]:
[von Bienen gebildete] meist weiße bis gelbliche, oft leicht durchscheinende Masse, die sich in warmem Zustand leicht kneten lässt, bei höheren Temperaturen schmilzt u. bes. zur Herstellung von Kerzen o. Ä. verwendet wird:
weiches, flüssiges W.;
das W. schmilzt;
W. gießen, kneten, formen, ziehen;
etw. in W. abdrücken;
etw. mit W. überziehen, glätten, verkleben, dichten;
den Boden mit W. (Bohnerwachs) einreiben;
er hat seine Skier mit dem falschen W. (Skiwachs) behandelt;
ihr Gesicht war weiß, gelb wie W. (sehr bleich, fahl);
er wurde weich wie W. (wurde sehr nachgiebig, gefügig);
sie schmolz dahin wie W. (gab jeden Widerstand auf);
W. in jmds. Hand/Händen sein (jmdm. gegenüber sehr nachgiebig sein).

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Wachs,
 
Wachse.

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Wạchs, das; -es, (Arten:) -e [mhd., ahd. wahs, zu ↑wickeln u. eigtl. = Gewebe (der Bienen)]: [von Bienen gebildete] fettige, meist weiße bis gelbliche, oft leicht durchscheinende Masse, die sich in warmem Zustand leicht kneten lässt, bei höheren Temperaturen schmilzt u. bes. zur Herstellung von Kerzen o. Ä. verwendet wird: weiches, flüssiges W.; das W. schmilzt; W. gießen, kneten, formen, ziehen; heute habe ich mir W. in die Ohren gesteckt, um kein Gewieher ... zu hören (Bergengruen, Rittmeisterin 442); Kerzen, künstliche Blumen aus W.; die Hände waren nicht etwa ungeschlacht, sondern wie aus sehr feinem W. (Nossack, Begegnung 66); etw. in W. abdrücken; etw. mit W. überziehen, glätten, verkleben, dichten; den Boden mit W. (Bohnerwachs) einreiben; er hat seine Skier mit dem falschen W. (Skiwachs) behandelt; ihr Gesicht war weiß, gelb wie W. (sehr bleich, fahl); er wurde weich wie W. (wurde sehr nachgiebig, gefügig); sie schmolz dahin wie W. (gab jeden Widerstand auf); *W. in jmds. Hand/Händen sein (jmdm. gegenüber sehr nachgiebig sein): er wäre aber W. gewesen in ihren Händen und ihr auf Gnade und Ungnade verfallen (Maass, Gouffé 265).

Universal-Lexikon. 2012.