Neongas
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Ne|on 〈n.; -s; unz.; chem. 〉 Edelgas, chem. Element, Ordnungszahl 10 [<grch. neos „neu, jung“]
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Ne|on [griech. néon = Neues, das Neue], das; -s; chem. Symbol: Ne: gasförmiges chem. Element aus Gruppe 18 (↑ Edelgase) des Periodensystems, Protonenzahl 10, AG 20,1797. Das farb- u. geruchlose, in der Erdatmosphäre seltene Gas, Dichte 0,9000 g/L, Smp. 24,57 K (‒248,58 °C), Sdp. 27,09 K (‒246,06 °C), ist nullwertig u. geht keine chem. Verb. ein. Es dient haupts. als Füllgas in Neonröhren u. a. Leuchtmitteln sowie in Lasern.
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Ne|on, das; -s [engl. neon, zu griech. néon = das Neue, 1898 gepr. von dem brit. Chemiker W. Ramsey (1852–1916)] (Chemie):
farb- u. geruchloses Gas, das bes. für Leuchtröhren verwendet wird (chemisches Element; Zeichen: Ne).
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Neon
[griechisch néon »das Neue«] das, -s, chemisches Symbol Ne, ein chemisches Element aus der Gruppe der Edelgase. Neon ist ein farb- und geruchloses, sehr reaktionsträges Gas, das in der Luft zu etwa 1,8 · 10-3 Volumenprozent enthalten ist. Es gehört zu den sehr seltenen Elementen und steht in der Häufigkeit der chemischen Elemente an 77. Stelle; im Weltraum ist es nach Wasserstoff und Helium das dritthäufigste Element. Technisch wird Neon neben anderen Edelgasen bei der fraktionierenden Destillation von verflüssigter Luft gewonnen und als Füllgas für Gasentladungslampen (»Neonröhren«, rotes »Neonlicht«) und Glimmlampen, für Laser und als Kältemittel in der Kryotechnik verwendet. - Neon wurde 1898 von W. Ramsey und seinem Mitarbeiter Morris William Travers (* 1872, ✝ 1961) entdeckt.
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Ne|on, das; -s [engl. neon, zu griech. néon = das Neue, 1898 gepr. von dem brit. Chemiker W. Ramsey (1852-1916)] (Chemie): farb- u. geruchloses Gas, das bes. für Leuchtröhren verwendet wird (chemisches Element; Zeichen: Ne).
Universal-Lexikon. 2012.