Popmusik
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Pop [pɔp], der; -[s]:1. aus dem angloamerikanischen Raum stammende Kunst-, Musik-, Literaturrichtung, die durch massenhafte Verbreitung ihrer Erzeugnisse und (bei Popkunst und -literatur) durch die Bevorzugung großstädtischer Inhalte und bewusste Hinwendung zum Populären, Trivialen und Provozierenden gekennzeichnet ist.
2. Popmusik:
Pop hören, spielen.
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Pọp 〈m. 6; unz.〉
1. 〈kurz für〉 Popmusik
2. Kunstrichtung der 60er u. 70er Jahre des 20. Jh., die modern, auffallend u. farbenfroh gestaltet ist; →a. Pop-Art
3. 〈umg.〉 poppige Art, Gestaltung
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Pọp , der; -[s]:
2. Popmusik:
P. hören.
3. (ugs.) poppige Art, poppiger Einschlag.
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I POP
[Abk. für Point of Presence, dt. »Präsenzpunkt«, Einwahlknoten] (PoP), Internetdatenverbindungen: ein Datenverarbeitungssystem, an welchem die von den Kunden eines Internet Providers kommenden Leitungen mit einem Backbone des Internets verbunden werden. Zu einem POP gehören ein Zugriffs-Server (POP-Server) und eine große Zahl von Modems, die jeweils einem Anwender zugeordnet sind und sich in einem oder mehreren Modem-Racks (»Modemschränke«) befinden. Große Provider betreiben ein so dichtes POP-Netz, dass im gesamten Einzugsgebiet eine Einwahl zum Ortstarif möglich ist.
II
POP,
Übertragungsprotokolle: POP3.
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Pọp, der; -[s] [1: engl. pop, gek. aus: pop art, ↑Pop-Art]: 1. Gesamtheit von Popkunst, -musik, -literatur usw.: Die Malerin Rosalie ... hat die Aufführung mit einer Reihe knallbunter Prospekte zwischen P. und neuer Naivität ausgestattet (Basler Zeitung 2. 10. 85, 38). 2. Popmusik: P. hören; Sie spielen Swing und Sweet, P. und Beat (Hörzu 6, 1976, 6); Gefahr, in die Gefilde des seichten P. abzudriften (MM 26. 5. 92, 36). 3. (ugs.) poppige Art, poppiger Einschlag: modisch mit P. und Pep bekleidet einhergehen (Hörzu 20, 1971, 92).
Universal-Lexikon. 2012.