Akademik

wankelmütig
schwankend

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wan|kel|mü|tig ['vaŋkl̩my:tɪç] <Adj.> (geh. abwertend):
(oft in störender, als unangenehm empfundener Weise) schwankend in der Stimmung, Gesinnung, Haltung:
ein wankelmütiger Mensch.
Syn.: flatterhaft, sprunghaft, unausgeglichen, unbeständig, unentschlossen, unschlüssig, untreu.

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wạn|kel|mü|tig 〈Adj.〉 in den Ansichten, der inneren Haltung unbeständig, schwankend [<wanke(l)n + Mut]

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wạn|kel|mü|tig <Adj.> (geh. abwertend):
seinen Willen, seine Entschlüsse immer wieder ändernd; unbeständig, schwankend in der Gesinnung, in der Haltung:
ein -er Mensch;
ihr Mann wurde, zeigte sich w.

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wạn|kel|mü|tig <Adj.> (geh. abwertend): seinen Willen, seine Entschlüsse immer wieder ändernd; unbeständig, schwankend in der Gesinnung, in der Haltung: ein -er Mensch; Frau Wetchy freilich wurde, als es ernst wurde, wieder w. (Broch, Versucher 154).

Universal-Lexikon. 2012.