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Re|por|ta|ge [repɔr'ta:ʒə], die; -, -n:ausführlicher, lebendiger, mit Interviews, Kommentaren o. Ä. versehener Bericht in Presse, Rundfunk, Fernsehen, Film über ein aktuelles Ereignis:
eine Reportage schreiben, machen.
Syn.: ↑ Report.
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Re|por|ta|ge 〈[
-ʒə] f. 19〉 Tatsachenbericht, aktuelle Schilderung über ein Geschehen in Zeitung, Rundfunk u. Fernsehen [frz., „Berichterstattung“; zu engl. reporter; → Reporter]
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Re|por|ta|ge […'ta:ʒə , österr. meist: …ʃ], die; -, -n [frz. reportage, zu: reporter = Reporter]:
aktuelle Berichterstattung mit Interviews, Kommentaren o. Ä. in der Presse, im Film, Rundfunk od. Fernsehen:
eine R. von etw., über etw. bringen, machen, veröffentlichen.
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Reportage
[repɔr'taːʒə; französisch »Berichterstattung«] die, -/-n, ein aus der unmittelbaren Situation gegebener, die Atmosphäre einbeziehender, meist kurzer Augenzeugenbericht eines Ereignisses. Die Reportage ist eine relativ neue literarische Gattung, die sich Ende des 19. Jahrhunderts mit dem modernen Journalismus etablierte. Während bei der Pressereportage und (besonders unmittelbar) der Rundfunkreportage der Text ganz im Vordergrund steht, ergänzen sich bei Illustrierten-, Film- und Fernsehreportage Text und Bild. Bedeutende Reportagen von hohem literarischem Rang schrieben u. a. E. E. Kisch, E. Hemingway und J. Fučík.
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Re|por|ta|ge [...'ta:ʒə], die; -, -n [frz. reportage, zu: reporter = Reporter]: aktuelle Berichterstattung mit Interviews, Kommentaren o. Ä. in der Presse, im Film, Rundfunk od. Fernsehen: eine interessante, realistische R. über den Streik der Stahlarbeiter; eine R. von dem Fußballspiel bringen, machen, veröffentlichen; In einer R. über das Chemiefaserwerk Guben war zu lesen ... (MM 23./24. 6. 73, 12).
Universal-Lexikon. 2012.