Alfalfa
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Lu|zẹr|ne 〈f. 19; Bot.〉 Schmetterlingsblütler, Futterpflanze, bes. auf tiefgründigen Kalk- u. Mergelböden: Medicago sativa; Sy Alfalfa, Schneckenklee [<südfrz.; zu lat. lucere „leuchten“; nach dem hellen Samen benannt]
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Lu|zẹr|ne, die; -, -n [frz. luzerne < provenz. luzerno, eigtl. = Glühwürmchen < lat. lucerna = Leuchte, zu: lucere = leuchten, wegen der glänzenden Samen]:
(zu den Schmetterlingsblütlern gehörende) Pflanze mit meist blauen bis violetten od. gelben Blüten u. dreiteiligen Blättern, die als Futterpflanze angebaut wird.
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Luzẹrne
[französisch, von provenzalisch lucerno, eigentlich »Glühwürmchen«, von lateinisch lucerna »Leuchte«] die, -/-n, Bezeichnung für mehrere Arten der Schmetterlingsblütlergattung Schneckenklee. Die Luzerne im engeren Sinne ist die bis 80 cm hohe, dürre- und winterfeste Blaue Luzerne (Alfalfa, Monatsklee, Medicago sativa), eine der ältesten Futterpflanzen, mit langer, verzweigter Pfahlwurzel und blauen bis violetten Blüten in dichten, kurzen Trauben. Die Luzerne kam vom Orient über das Mittelmeergebiet nach Deutschland, Nord- und Südamerika. In Eurasien und Deutschland wächst die gelb blühende, schwachwüchsige Gelbe Luzerne (Sichelklee, Medicago falcata) mit sichelförmigen Hülsen. Durch den Anbau beider Arten nebeneinander entstand durch Fremdbestäubung und natürliche Auslese die gelb, grüngelb, blau, violett oder mehrfarbig blühende, wechselfarbige Bastard- oder Sandluzerne (Medicago varia) mit erhöhter Wetterhärte und Widerstandsfähigkeit gegen Krankheiten; sie wird in Deutschland am meisten angebaut. Die Luzernenarten werden im frühen Frühjahr unter einer Deckfrucht (Sommergerste, Winterroggen, auch Hafer) oder bei früher Getreideernte im Spätsommer als Stoppelfrucht ausgesät. An weniger günstigen Standorten erfolgt Reinsaat (ohne Deckfrucht) im Frühjahr. Der Futterschnitt kann bei kräftigen Beständen (vom 2. Anbaujahr an) 3- bis 4-mal jährlich vorgenommen werden. Der Jahresertrag schwankt zwischen 80 und 120 dz/ha Trockenmasse, deren Eiweißgehalt zwischen 18 und 22 %.
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Lu|zẹr|ne, die; -, -n [frz. luzerne < provenz. luzerno, eigtl. = Glühwürmchen < lat. lucerna = Leuchte, zu: lucere = leuchten, wegen der glänzenden Samen]: (zu den Schmetterlingsblütlern gehörende) Pflanze mit meist blauen bis violetten od. gelben Blüten u. dreiteiligen Blättern, die als Futterpflanze angebaut wird.
Universal-Lexikon. 2012.