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Stromberg,

 

1) Stadt im Landkreis Bad Kreuznach, Rheinland-Pfalz, 370 m über M., im Hunsrück, am Rand des Soonwalds, 2 900 Einwohner; Heimatmuseum; Fremdenverkehr, Autozulieferindustrie.

 

Stadtbild:

 

Die Stromburg, ursprünglich eine Reichsburg, wurde 1689 zerstört und im 20. Jahrhundert gesichert und teilweise ausgebaut (u. a. Hotel). Am Fuß des Burgbergs evangelische Pfarrkirche (1725) und zahlreiche Fachwerkhäuser (v. a. 18. Jahrhundert).

 

Geschichte:

 

Am Fuß der 1056 erwähnten Stromburg erwuchs die Siedlung Stromberg, die um 1367 Stadt wurde. 1156-1798 gehörte Stromberg zur Pfalz, 1816 kam die Stadt an Preußen.

 

 2) Bergrücken in Baden-Württemberg, nördlich der Enz zwischen Bretten und Besigheim, bis 477 m über M.; Teil der Keuperstufe des Schwäbisch-Fränkischen Schichtstufenlands. Die steileren Hänge und die Stufenflächen sind waldbestanden; an den unteren Hängen bedeutende Weinlagen. Der Stromberg liegt im Naturpark Stromberg-Heuchelberg (330 km²).