Akademik

orgeln
röhren; brüllen; schreien

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ọr|geln 〈V. intr.; hat
1. Orgel spielen
2. brunftig schreien (Hirsch)
● der Wind orgelt in den Bäumen 〈fig.〉 saust, braust mit tiefem Ton [<mhd. orgelen „die Orgel spielen“]

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ọr|geln <sw. V.; hat:
1.
a) [mhd. orgel[e]n] Drehorgel spielen;
b) (landsch. abwertend) langweilige, erbärmliche Musik machen.
2. (ugs.) tief u. brausend, gurgelnd [er]tönen:
man hörte die Geschosse o.
3. (derb) koitieren.
4. (Jägerspr.) (vom Hirsch) brünstig schreien.

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Ọrgeln,
 
Geologie: geologische Orgeln.

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ọr|geln <sw. V.; hat [1 a: mhd. orgel[e]n]: 1. a) Drehorgel spielen; b) (landsch. abwertend) langweilige, erbärmliche Musik machen. 2. (ugs.) tief u. brausend, gurgelnd [er]tönen: Sturm kam auf. Er orgelte in den Bäumen der Cecilienallee (Simmel, Affäre 201); Aus der Ecke des Raumes orgelte nun seine Stimme (Musil, Mann 1352); man hörte die Geschosse o.; <subst.:> das Orgeln des Anlassers. 3. (derb) koitieren. 4. (Jägerspr.) (vom Hirsch) brünstig schreien: <subst.:> Er ... machte eine Brunft im vollen Gange nach, vom Mahnen des Kälbertiers bis zum Orgeln des Platzhirsches (Löns, Gesicht 129).

Universal-Lexikon. 2012.