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Parkinson
Schüttellähmung; Parkinsonsche Krankheit; Morbus Parkinson; Parkinsonkrankheit; Parkinson-Krankheit; Idiopathisches Parkinson-Syndrom; Zitterlähmung; Parkinson'sche Krankheit

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Par|kin|son, der; -s:
Kurzf. von Parkinsonkrankheit:
an P. erkranken, leiden.

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Parkinson
 
['pɑːkɪnsn], Cyril Northcote, britischer Historiker und Publizist, * Barnard Castle (County Durham) 30. 7. 1909, ✝ Canterbury 9. 3. 1993; war 1950-58 Professor in Singapur, 1958-60 Gastprofessor an verschiedenen Universitäten der USA. Parkinson wurde v. a. bekannt durch seine ironischen Regel über das Wachstum der Bürokratie: Die personelle Ausdehnung des Verwaltungsapparates habe die Tendenz, über den am tatsächlichen Arbeitsanfall orientierten Bedarf hinauszuwuchern, d. h., die bürokratische Arbeit in Behörden und Unternehmen werde so lange ausgedehnt, bis sie die zur Verfügung stehende Zeit ausfülle (parkinsonsches Gesetz). Diese eigendynamische Tendenz zur Selbstaufblähung führe dazu, dass sich die Verwaltungen zunehmend mit sich selbst beschäftigen, die Arbeit immer komplizierter und ineffizienter werde (Leerlauf) und die bürokratischen Apparate letztlich zusammenzubrechen drohen.
 
Werke: Parkinson's law, and other studies in administration (1957; deutsch Parkinsons Gesetz u. a. Untersuchungen über die Verwaltung); The evolution of political thought (1958); Parkinson's law, or the pursuit of progress (1958); The law and the profits (1960; deutsch. .. alles von unserem Geld. Eine Studie über die Steuern); Mrs. Parkinson's law, and other studies in domestic science (1968); The law of delay. Interviews and outer views (1970; deutsch Das Mañana-Gesetz. Die Kunst, Entscheidungen auf die lange Bank zu schieben).

Universal-Lexikon. 2012.