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krịt|teln 〈V. intr.; hat; umg.; abwertend〉 kleinliche Kritik üben, kleinlich tadeln [<mundartl. grittelen „Einwürfe machen“; beeinflusst von Kritik, kritisch, kritisieren]
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krịt|teln <sw. V.; hat [unter Einfluss von Kritik, kritisch, kritisieren zu älter: grittelen = mäkeln, unzufrieden sein, zanken] (abwertend):
sie hat immer etwas zu k.;
an seiner Arbeit gibt es nichts zu k.
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krịt|teln <sw. V.; hat [unter Einfluss von Kritik, kritisch, kritisieren zu älter: grittelen = mäkeln, unzufrieden sein, zanken] (abwertend): kleinliche, als ungerechtfertigt erscheinende ↑Kritik (1 b) üben: sie hat immer etwas zu k.; an seiner Arbeit gibt es nichts zu k.; Hast du daran was auszustellen und etwas zu k. an meinem Dafürhalten? (Th. Mann, Joseph 902).
Universal-Lexikon. 2012.