nörgeln; meckern; kritteln (umgangssprachlich); herumkritisieren; herumkritteln (umgangssprachlich); maulen (umgangssprachlich); motzen (umgangssprachlich); meckern (umgangssprachlich); granteln (bayr.) (österr.) (umgangssprachlich); murren; quengeln (umgangssprachlich); raunzen (österr.) (umgangssprachlich); räsonieren; (sich) beklagen; mosern (umgangssprachlich); nölen (umgangssprachlich); nörgeln (umgangssprachlich); (sich) beschweren
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pö|beln 〈V. intr.; hat; umg.〉 sich in frecher beleidigender Weise äußern, durch gemeine Äußerungen zu provozieren suchen; →a. anpöbeln ● der Betrunkene pöbelt und schlägt
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pö|beln <sw. V.; hat (ugs.):
jmdn. in der Öffentlichkeit durch freche, beleidigende Äußerungen provozieren:
hör auf zu p.
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pö|beln <sw. V.; hat (ugs.): jmdn. durch freche, beleidigende Äußerungen provozieren: hör auf zu p.; Unter Kollegen wird gepöbelt (FAZ Magazin 30. 8. 85, 33); „Der Anlauf ist ja viel zu lang“, pöbelte es (ertönte es pöbelnd) aus dem Stadionlautsprecher, und prompt verschoss Stefan Masztaler den ersten Strafstoß (Hamburger Abendblatt 23. 5. 85, 4); als er bei einem Elfmeterpfiff gegen den Schiedsrichter pöbelte (ihn pöbelnd attackierte; Hamburger Morgenpost 23. 5. 85, 11).
Universal-Lexikon. 2012.