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schmähen
schmä|hen ['ʃmɛ:ən] <tr.; hat:
sich mit herabsetzenden Worten, Reden über jmdn. äußern; mit verächtlichen Reden beleidigen, beschimpfen:
ein Regime schmähen; er schmähte seinen Gegner, wann immer er Gelegenheit dazu fand; jmdn. als Ketzer schmähen.
Syn.: brüskieren, heruntermachen (ugs.), ins Herz treffen (ugs.), kränken, schelten, verletzen, vor den Kopf stoßen (ugs.).

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schmä|hen 〈V. tr.; hat; geh.〉 beleidigen, beschimpfen, schlechtmachen [<ahd. smahen „herabsetzend behandeln, verächtlich machen“; zu smahi „klein, gering; verächtlich“; → Schmach]

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schmä|hen <sw. V.; hat [mhd. smæhen, ahd. smāhen, zu mhd. smāch, ahd. smāhi, Schmach] (geh.):
mit verächtlichen Reden beleidigen, beschimpfen, schlechtmachen:
seinen Gegner s.;
jmdn. als Ketzer s.

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schmä|hen <sw. V.; hat [mhd. smæhen, ahd. smāhen, zu mhd. smāch, ahd. smāhi, ↑Schmach] (geh.): mit verächtlichen Reden beleidigen, beschimpfen, schlecht machen: ein Regime s.; seinen Gegner s.; jmdn. als Ketzer s.; Die überfallenen Straßenpassanten, die gesprengten Versammlungen, ... den wüst geschmähten Reichspräsidenten (Feuchtwanger, Erfolg 656).

Universal-Lexikon. 2012.