nicht nett; unterkühlt; kurz angebunden (umgangssprachlich); mürrisch; unfreundlich; mufflig (umgangssprachlich)
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gars|tig ['garstɪç] <Adj.>:1. sich jmdm. gegenüber äußerst unfreundlich, ungezogen verhaltend:
ein garstiges Kind; sei nicht so garstig zu deinen/(auch) gegen deine Eltern!
Syn.: ↑ bösartig, ↑ böse, ↑ boshaft, ↑ ekelhaft, ↑ fies (ugs.), ↑ frech, ↑ gehässig, ↑ gemein, ↑ giftig, ↑ hässlich, ↑ scheußlich, ↑ unhöflich, ↑ widerlich (abwertend).
2. den Widerwillen, den mit Entsetzen verbundenen Abscheu des Betrachters hervorrufend; abscheulich, hässlich und böse:
eine garstige Hexe.
3. als unangenehm, störend, beeinträchtigend empfunden werdend:
ein garstiges Wetter; ein garstiger Geruch.
Syn.: ↑ eklig, ↑ entsetzlich (ugs.), ↑ fürchterlich (ugs.), ↑ grauenhaft (emotional), ↑ höllisch (emotional), ↑ mörderisch, ↑ schaurig, ↑ scheußlich.
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gạrs|tig 〈Adj.〉
1. hässlich, abstoßend (Gesicht)
3. bösartig, ungezogen (Kind)
● \garstig aussehen; sei nicht so \garstig (zu mir)! [zu mhd. garst „verdorben schmeckend“; zu idg. *ghers- „Widerwille“]
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1. sich jmdm. gegenüber äußerst unfreundlich, ungezogen verhaltend:
ein -es Kind;
sei nicht so g. zu deinen/(auch:) gegen deine Eltern!
2. den Widerwillen, den mit Entsetzen verbundenen Abscheu des Betrachters hervorrufend; abscheulich, hässlich u. böse:
ein -er Zwerg;
eine -e Hexe.
3. als unangenehm, störend, beeinträchtigend empfunden werdend:
ein -es Wetter;
ein -er Geruch.
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gạrs|tig <Adj.> [zu mhd. garst = ranzig, verdorben; H. u.]: 1. sich jmdm. gegenüber äußerst unfreundlich, ungezogen verhaltend: ein -es Kind; sei nicht so g. zu deinen/(auch:) gegen deine Eltern! 2. den Widerwillen, den mit Entsetzen verbundenen Abscheu des Betrachters hervorrufend; abscheulich, hässlich u. böse: ein -er Zwerg; eine -e Hexe. 3. als unangenehm, störend, beeinträchtigend empfunden werdend: ein -es Wetter; ein -er Geruch; Ob der Lenz da ist oder sich sehr g. zeigt, die Leipziger Frühjahrsmesse ist gewiss (NNN 21. 3. 87, 8).
Universal-Lexikon. 2012.