Bau|kas|ten|sys|tem 〈n. 11〉 techn. Konstruktionsmethode, bei der standardisierte Bauteile zu größeren Einheiten montiert werden
* * *
Bau|kas|ten|sys|tem, das <o. Pl.>:
Methode, größere Objekte, Anlagen o. Ä. aus vereinheitlichten, aufeinander abgestimmten kleineren Einzelteilen herzustellen (bes. im Maschinenbau):
Ü ein Waschmittel im B.
* * *
I Baukastensystem,
Begriff für eine technische und organisatorische Methode zum Bau von komplizierten technischen Systemen (Geräten oder Anlagen) aus wenigen, möglichst vielseitig verwendbaren Grundelementen, deren Herstellung und Qualitätsprüfung deshalb besonders wirtschaftlich ist. Das Baukastensystem ermöglicht also die Beschränkung des Fertigungsprogramms (zur Nutzung der Kostenvorteile bei Serienproduktion) bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung einer gewissen Typenvielfalt (z. B. Pkw mit Grundausstattung und verschiedenen Sonderausstattungen).
Hier finden Sie in Überblicksartikeln weiterführende Informationen:
Kraftwagen: Fertigung
Baukastensystem
(Modularität): in Informatik und Bildungstechnologie angewandte Erstellung und Nutzung von Programmen, die aus einfacheren, standardisierten und vielfältig einsetzbaren Elementen bestehen.
* * *
Bau|kas|ten|sys|tem, das <o. Pl.>: Methode, größere Objekte, Anlagen o. Ä. aus vereinheitlichten, aufeinander abgestimmten kleineren Einzelteilen herzustellen (bes. im Maschinen-, Motorenbau): Ü die Firma bietet sogar als eine der ersten ein B. fürs Waschen an (natur 6, 1991, 35).
Universal-Lexikon. 2012.