Be|schị|ckung 〈f. 20; unz.〉 das Beschicken
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Be|schị|ckung, die; -, -en:
1. <Pl. selten> das Beschicken; das Beschicktwerden.
2. (Technik) das Eingefüllte, die Füllung [eines Hochofens].
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Beschickung,
1) Hüttentechnik: das meist maschinelle Einbringen von Brennstoff, Erzen und Zuschlägen in den Hochofen (oder andere metallurgische Öfen) mit Beschickungsanlagen (Fördereinrichtungen wie Fließbänder und/oder Beschickkräne); auch die Ofenfüllung (Charge) selbst.
2) Navigation: Correction [kə'rekʃn, englisch], die erforderliche Berichtigung eines Messwertes um die bekannten Fehler; bei der Kompassnavigation das Anbringen einer Kursberichtigung, die aufgrund von Missweisung, Deviation und Abdrift erforderlich ist; in der astronomischen Navigation muss der gemessene Höhenwinkel »beschickt« werden; in der Funknavigation gibt es eine Funkbeschickung; das Segeln in Tidegewässern erfordert die Beschickung der Lotung. (Besteck)
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Universal-Lexikon. 2012.