Be|stọ|ckung 〈f. 20; Bot.〉
1. das Sichbestocken; Sy Bestaudung
2. Gesamtheit der Holzgewächse in einem Wald(teil)
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Be|stọ|ckung, die; -, -en:
1. das [Sich]bestocken; das Bestocktwerden.
2.
a) auf einer Fläche vorhandener Bestand an Bäumen, Reben;
b) auf einer Fläche weidender Viehbestand.
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Bestockung,
1) Botanik: ober- und unterirdische Seitentriebbildung aus tief stehenden Knospen, z. B. bei Getreide die Entwicklung von Seitenhalmen und Wurzeln an den dicht unter der Bodenoberfläche gelegenen Halmknoten (Bestockungsknoten). Die Zahl der Bestockungstriebe hängt ab von Pflanzenart, Standraum, Aussaatzeit, Bodenfruchtbarkeit (Feuchtigkeit, Düngung) u. a.
2) Forstwirtschaft: Bewuchs einer Fläche mit Waldbäumen; die Anzahl der Stämme in Relation zur Flächeneinheit ist der Bestockungsgrad.
3) Tierzucht: Besatz.
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Bẹ|sto|ckung, die; -, -en: 1. das [Sich]bestocken, Bestocktwerden. 2. a) auf einer Fläche vorhandener Bestand an Bäumen, Reben; b) auf einer Fläche weidender Viehbestand
Universal-Lexikon. 2012.