Akademik

mitmachen
mitreden (umgangssprachlich); mitmischen (umgangssprachlich); mitwirken; teilnehmen; Anteil haben; beteiligt sein; erfahren; erleben; miterleben; durchmachen

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mit|ma|chen ['mɪtmaxn̩], machte mit, mitgemacht:
a) <tr.; hat bei etwas (mit) dabei sein; an etwas [aktiv] teilnehmen:
einen Kurs, Ausflug mitmachen; er macht jeden Ulk, sie macht jede Mode mit.
Syn.: mit von der Partie sein (ugs.).
b) <itr.; hat (ugs.) sich einer Unternehmung anschließen:
sie hat bei allen unseren Spielen mitgemacht.
Syn.: sich beteiligen, mitwirken, teilnehmen.
c) <tr.; hat (ugs.) (Schweres, Schwieriges o. Ä.) durchmachen, durchstehen:
sie haben während des Krieges viele Bombenangriffe mitgemacht; er hat im letzten Stadium seiner Krankheit viel mitgemacht (hatte sehr schwer zu leiden).
Syn.: aushalten, erleben, erleiden, über sich ergehen lassen müssen.

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mịt||ma|chen 〈V. tr. u. V. intr.; hat(dasselbe) auch machen, etwas mit (einem) anderen zusammen machen, als einer unter vielen teilnehmen ● einen Kochkurs \mitmachen; die Mode \mitmachen sich nach der Mode kleiden; lass mich \mitmachen!; ich möchte dabei \mitmachen; viel \mitmachen 〈fig.〉 vieles zu ertragen, zu erleiden haben, viel durchmachen

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mịt|ma|chen <sw. V.; hat:
1.
a) bei etw. (mit) dabei sein; an etw. [aktiv] teilnehmen:
ein Fest, einen Ausflug m.;
sie macht jede Mode mit;
b) sich einer Unternehmung anschließen, sich an etw. beteiligen:
willst du m.?;
da mache ich nicht mehr mit (das kann ich nicht mehr vertreten, nicht billigen);
Ü er wirds nicht mehr lange m. (salopp; er wird bald sterben);
c) (als Lernende[r] o. Ä.) an etw. teilnehmen:
einen Lehrgang m.
2. (ugs.) zusätzlich auch noch erledigen:
wenn ein Kollege fehlt, müssen die anderen dessen Arbeit m.;
wenn du schon beim Staubsaugen bist, mach doch das andere Zimmer gleich mit.
3. (ugs.) (Schweres, Schwieriges o. Ä.) durchmachen (2), durchstehen, erleiden:
er hat im letzten Stadium seiner Krankheit viel mitgemacht (hatte sehr schwer zu leiden);
R [ich kann dir sagen,] da machst du [vielleicht] was mit!

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mịt|ma|chen <sw. V.; hat: 1. a) bei etw. (mit) dabei sein; an etw. [aktiv] teilnehmen: ein Fest, einen Ausflug, einen Gottesdienst m.; er hat den Krieg [in Russland] mitgemacht; der macht jeden Ulk, sie macht jede Mode mit; b) sich einer Unternehmung anschließen, sich an etw. beteiligen: bei einem Wettbewerb, bei einer Aktion [nicht] m.; willst du m.?; Ich weiß, was ich getan habe. Wobei ich mitgemacht und was wir Karin angetan haben (Thor [Übers.], Ich 5); da mache ich nicht mehr mit (das kann ich nicht mehr vertreten, nicht billigen); Ü Das Wetter macht mit (ist so, wie gewünscht; M. Walser, Eiche 83); er wird's nicht mehr lange m. (salopp; er wird bald sterben); c) (als Lernender o. Ä.) an etw. teilnehmen: einen Kurs, Lehrgang m. 2. (ugs.) etw. für einen anderen, anstelle eines anderen auch noch machen, erledigen: während seiner Krankheit hat ein Kollege seine Arbeit mitgemacht. 3. (ugs.) (Schweres, Schwieriges o. Ä.) ↑durchmachen (2), durchstehen, erleiden: sie haben während des Krieges viele Bombenangriffe mitgemacht; er hat im letzten Stadium seiner Krankheit viel mitgemacht (hatte sehr schwer zu leiden); Großmutter sagt, sie hat mit Großvater allerhand mitgemacht (hatte es schwer mit ihm; Schwaiger, Wie kommt 93); R [ich kann dir sagen,] da machst du [vielleicht] was mit!

Universal-Lexikon. 2012.