widmen; überlassen; zueignen; spendieren; hingeben; überreichen; gewähren; überantworten; übergeben; beschenken; bescheren; schenken; spenden; stiften; ausstatten; dotieren
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zu|wen|den ['ts̮u:vɛndn̩], wandte/wendete zu, zugewandt/zugewendet <tr.; hat:1. (in die Richtung von jmdm., etwas) wenden:
jmdm. den Rücken zuwenden; sie wandte ihr Gesicht, sich der Sonne zu; sich seinem Nebenmann zuwenden; sie saßen, einander zugewandt, am Tisch.
Syn.: ↑ zudrehen.
2. seine Aufmerksamkeit o. Ä. auf etwas richten; sich mit jmdm., etwas befassen, beschäftigen:
sein Interesse, seine Aufmerksamkeit, sich einer Sache zuwenden; sich dem Studium, einer Angelegenheit, einem Problem, einem anderen Thema, wieder seiner Arbeit zuwenden.
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zu||wen|den 〈V. 278; hat〉
I 〈V. tr.〉 jmdm. etwas \zuwenden etwas in Richtung auf jmdn. wenden ● jmdm. das Gesicht, den Rücken \zuwenden; jmdm. Geld \zuwenden zukommen lassen; das Gesicht der Sonne \zuwenden; sie hat ihre ganze Liebe dem Kind zugewandt, 〈od.〉 zugewendet; die der Straße zugewandten Zimmer die zur Straße hin liegenden Zimmer
II 〈V. refl.〉
1. sich jmdm. \zuwenden sich zu jmdm. wenden, umdrehen
2. sich einer Sache \zuwenden Interesse für eine S. zeigen, damit beginnen
● er wandte seine ganze Aufmerksamkeit dem Sprecher, dem Spiel zu; er will sich als Nächstes dem Studium der französischen und spanischen Sprache \zuwenden; wir wollen uns einem neuen Thema \zuwenden
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zu|wen|den <unr. V.>:
1. <wandte/wendete zu, hat zugewandt/zugewendet> sich, etw. zu jmdm., etw. hinwenden:
sich seinem Nachbarn z.;
die Blicke aller wandten sich ihm zu;
jmdm. den Rücken z.;
das Gesicht der Sonne z.
2. <wandte/wendete zu, hat zugewandt/zugewendet> seine Aufmerksamkeit o. Ä. auf etw. richten; sich mit jmdm., etw. befassen, beschäftigen:
sich dem Studium, einer Angelegenheit, wieder seiner Beschäftigung z.;
einer Sache sein Interesse, seine Aufmerksamkeit z.;
jmdm. seine Liebe, Fürsorge z.;
soll er sich den Radikalen z.? (sich ihnen anschließen?);
Ü das Glück wandte sich ihr zu;
das Interesse hatte sich inzwischen anderen Dingen zugewendet;
die Gott zugewandte Seele.
3. <wendete/(selten:) wandte zu, hat zugewendet/(selten:) zugewandt> jmdm., einer Institution etw. als Zuwendung zukommen lassen:
jmdm. Geld z.
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zu|wen|den <unr. V.>: 1. <wandte/wendete zu, hat zugewandt/zugewendet> sich, etw. zu jmdm., etw. hinwenden: sich seinem Nachbarn, Nebenmann z.; die Blicke aller wandten sich ihm zu; jmdm. den Rücken z.; das Gesicht der Sonne z.; Die beiden Herren saßen, einander halb zugewandt, an erhöhtem Ort (Th. Mann, Hoheit 13). 2. <wandte/wendete zu, hat zugewandt/zugewendet> seine Aufmerksamkeit o. Ä. auf etw. richten; sich mit jmdm., etw. befassen, beschäftigen: sich dem Studium, einer Angelegenheit, einem Problem, einem anderen Thema, wieder seiner Beschäftigung z.; einer Sache sein Interesse, seine Aufmerksamkeit z.; jmdm. seine Liebe, Fürsorge z.; Auch Daphne wendete sie ihre Missbilligung zu (A. Kolb, Daphne 143); diesen Zustand, in dem ich mich nur dem Kind zuwandte (Bachmann, Erzählungen 112); Soll er sich den Christdemokraten ... z.? (sich ihnen anschließen?; Grass, Hundejahre 470); Ü das Glück wandte sich ihr zu; das Interesse hatte sich inzwischen anderen Dingen zugewendet; die Gott zugewandte Seele. 3. <wendete/(selten:) wandte zu, hat zugewendet/(selten:) zugewandt> jmdm., einer Institution etw. als Zuwendung zukommen lassen: jmdm. Geld z.; Morton findet Gönner, die ihm große Summen zuwenden (Thorwald, Chirurgen 144).
Universal-Lexikon. 2012.