Di|gi|ta|li|sie|rung 〈f. 20〉 das Digitalisieren, das Digitalisiertwerden
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Di|gi|ta|li|sie|rung, die; -, -en (EDV):
das Digitalisieren.
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Digitalisierung,
die Umwandlung der zur Darstellung von Informationen und Signalen (z. B. Nachrichten- und Steuersignale) verwendeten elektrischen Analoggrößen in Digitalsignale mithilfe eines Analog-Digital-Umsetzers, der gleichzeitig die benötigte Codierung für die Verarbeitung in Geräten und Anlagen der Digitaltechnik besorgt. Die wichtigste Methode zur Digitalisierung von Signalen ist die Pulscodemodulation. - Die Digitalisierung und damit die digitale Signalverarbeitung erlangen immer größere Bedeutung. Beispiele sind die elektrische Messwerterfassung und -verarbeitung, die Prozesssteuertechnik, die digitale Bild- und Tonsignalbearbeitung, die automatische Sprachanalyse und -synthese, die automatische Bildverarbeitung sowie die computergestützten Entwurfs- und Konstruktionsverfahren (CAD). Auch in der Kartographie werden grafische Elemente in mathematische Koordinatenwerte umgewandelt. Dies geschieht durch Zeilenabtastung (Scanner) oder Linienverfolgung mit einem Digitalisierungsgerät (Digitizer). Die Grau- oder Farbtonwerte werden beim Scanner streifenweise, beim Digitizer punkt- oder linienweise erfasst.
Hier finden Sie in Überblicksartikeln weiterführende Informationen:
Digitalisierung: Informationen werden Zahlensymbole
Übertragungstechnik mittels elektromagnetischer Wellen
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Universal-Lexikon. 2012.