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Dysprosium
Dys|pro|si|um 〈n.; -s; unz.; chem. 〉 chem. Element, Metall der seltenen Erden [zu grch. dysprositos „schwer zu erlangen“]

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Dys|pro|si|um [griech. dysprósitos = schwer zugänglich; -ium (1)], das; -s; Symbol: Dy; chem. Element, Protonenzahl 66, AG 162,50; ein Metall der Lanthanidenreihe ( Seltenerdmetall), Dichte 8,55 g/mL, Smp. 1409 °C, Sdp. 2562 °C. In seinen im Allg. farbigen Verb. ist D. drei- u. vierwertig; das Metall findet als Magnet- u. Reaktorwerkstoff Verwendung.

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Dysprosium
 
[zu griechisch dysprósitos »schwer zugänglich« (da es sehr schwer rein zu gewinnen ist)] das, -s, chemisches Symbol Dy, ein chemisches Element aus der Reihe der Lanthanoide im Periodensystem der chemischen Elemente. Dysprosium ist ein silberglänzendes Metall; es kommt mit den anderen Lanthanoiden v. a. in den Mineralen Monazit und Bastnäsit vor. Gewonnen wird Dysprosium aus seinem Fluorid durch Reduktion mit Natrium oder Calcium. Dysprosium ist in seinen Verbindungen drei- und vierwertig; die Verbindungen sind schwach gelb bis grünlich beziehungsweise tief orangegelb gefärbt. Verwendung findet Dysprosium u. a. in magnetischen Legierungen und für Abschirmmaterialien in der Kerntechnik. Dysprosium wurde 1886 von P. É. Lecoq de Boisbaudran als Begleitelement des Holmiums in der Yttererde entdeckt.

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Dys|pro|si|um, das; -s [zu griech. dysprósitos = schwer zugänglich (da es sehr schwer rein zu gewinnen ist)]: silberglänzendes Metall (chemisches Element; Zeichen: Dy).

Universal-Lexikon. 2012.