Fạrb|wech|sel 〈[ -ks-] m. 5〉 im Tierreich weitverbreitete Eigenschaft, die Färbung der Haut mehr od. weniger schnell, vorübergehend od. dauernd zu ändern
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Fạrb|wech|sel, der:
1. wechselndes Auftreten von Farben:
den F. der Nachmittagsbeleuchtung beobachten.
2. (Zool.) Wechsel der Farbe des Körpers bei bestimmten Tieren:
F. zeigen.
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Farbwechsel,
Änderung der Körperfärbung bei Tieren. Man unterscheidet zwei Formen: 1) den langsam ablaufenden morphologischen Farbwechsel, bei dem es durch Veränderung der Chromatophorenzahl (oder der Pigmentmenge) oder durch Einlagerung neuer, anderer Pigmente (wie bei der Mauser) zu einem relativ lange andauernden Zustand kommt; 2) den physiologischen Farbwechsel, der auf einer Wanderung schon vorhandener Pigmente in den Chromatophoren beruht; z. B. wechseln Stabheuschrecken ihre Farbe von Braun zu Grün durch eine entsprechende Verlagerung der in den Epidermiszellen enthaltenen braunen, gelben und grünen Pigmente. Dieser Farbwechsel erfolgt relativ schnell und kann sich wieder umkehren. Er kann durch das Nervensystem und durch Hormone (z. B. Melanozyten stimulierendes Hormon) gesteuert werden.
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Fạrb|wech|sel, der: 1. wechselndes Auftreten von Farben: den F. der Nachmittagsbeleuchtung beobachten. 2. (Zool.) Wechsel der Farbe des Körpers bei bestimmten Tieren: F. zeigen.
Universal-Lexikon. 2012.