Free|clim|bing 〈[ fri:klaımıŋ]〉 auch: Free Clim|bing 〈n. 15; unz.; Sp.〉 besondere Form des Bergsteigens, bei dem der Kletterer Hindernisse ohne jegliche Hilfsmittel (wie z. B. Haken od. Seile) bewältigt [<engl. free „frei, Frei...“ + climbing „Bergsteigen, Klettern“]
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Bergsteigen ohne Hilfsmittel wie Seil, Haken o. Ä.
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Freeclimbing
['friːklaɪmɪȖ, englisch], das, -s, Freiklettern, v. a. im Freien (z. B. natürliche Felsen), seltener in Hallen (Sportklettern) ausgeübte extreme Form des Klettersports, bei dem Felspassagen ausschließlich aus eigener Kraft und Geschicklichkeit unter Ausnutzung natürlicher Haltepunkte (z. B. Griffe, Risse, Tritte) zu überwinden sind. Dabei wird im Gegensatz zum alpinen Bergsteigen auf Steighilfen verzichtet (»free«), nicht jedoch auf Sicherungsmittel (Haken, Gurt, Seil). Darüber hinaus gibt es das riskantere Free-Solo-Climbing, bei dem ohne Sicherungsmittel geklettert wird. - Freeclimbing wird in Deutschland durch den Deutschen Alpenverein (DAV), in Österreich durch den Verband Alpiner Vereine Österreichs (VAVÖ) und in der Schweiz durch den Schweizer Alpen-Club (SAC) organisiert (Alpenvereine). Internationaler Dachverband ist die Union Internationale des Associations d'Alpinisme (UIAA). 1985 fand der erste internationale Wettkampf statt. (Outdoor-Sportarten)
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Free|clim|bing ['fri:klaimɪŋ], das; -s [engl.]: Bergsteigen ohne Hilfsmittel wie Seil, Haken o. Ä.; Freiklettern.
Universal-Lexikon. 2012.