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Gentry
Gen|try auch: Gent|ry 〈[ dʒɛ̣ntrı] f.; -; unz.; in Großbritannienniederer Adel, Landadel [engl., „die nach dem hohen Adel kommenden gebildeten, besitzenden Stände“]

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Gen|t|ry ['ʤɛntri ], die; - [engl. gentry < afrz. genterise, gentelise, zu lat. gentilis, gentil]:
niederer englischer Adel.

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Gentry
 
['dʒentrɪ, englisch] die, -, in England/Großbritannien der niedere Adel (Adelsklassen: Knight, Baronet), der im Gegensatz zum Hochadel (»Nobility«) nicht im Oberhaus vertreten ist. Seit dem 13. Jahrhundert, besonders seit der Tudorzeit, bildeten die Ritter (»Knights«) mit der auf dem Land lebenden, größere Ländereien besitzenden bürgerlichen Oberschicht (den »Squires«) eine nach oben und unten offene Mittelklasse, die wichtige Aufgaben in der lokalen Selbstverwaltung (z. B. Friedensrichter) versah und einen Großteil der unabhängigen Unterhausabgeordneten (»independent country gentlemen«) stellte. Der Rang des Baronet wurde 1611 geschaffen.
 
Literatur:
 
G. E. Mingay: The G. (London 1976).
 

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Gen|try ['dʒɛntrɪ], die; - [engl. gentry < afrz. genterise, gentelise, zu lat. gentilis, ↑gentil]: (sich aus Knights und Squires zusammensetzender) niederer englischer Adel.

Universal-Lexikon. 2012.