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Glasfaserkabel
Glas|fa|ser|ka|bel 〈n. 13Kabel, das aus Glasfasern aufgebaut ist u. in dem die Nachrichten in Form optischer Impulse übermittelt werden; Sy Lichtleiterkabel

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Glas|fa|ser|ka|bel, das:
1Kabel (1) aus Glasfasern.

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Glasfaserkabel,
 
ein Übertragungsmedium aus Bündeln von Tausenden dünnen Glasfasern. An den Enden der Glasfaserkabel sind optoelektronische Wandler (Photodioden oder Laser) angebracht, welche die als elektrische Signale eintreffenden Daten in Lichtimpulse umsetzen, dann durch die Glasfaser schicken und am Kabelende wieder in elektrische Impulse zurückwandeln. Die derzeitige Übertragungstechnik basiert auf einer schnellen Veränderung (Modulation) der Lichtintensität, durch Amplituden-, Frequenz- oder Phasenmodulation, die nur eine Lichtwellenlänge benutzt. Gegenüber anderen Übertragungsmedien (wie z. B. Kupferkabel) besitzen die Glasfaserkabel folgende Vorteile:
 
- hohe Übertragungsraten bis 10 Gbit/s bei geringer Dämpfung und damit die Möglichkeit, große Distanzen (30 km) ohne Verstärkung der Signale zu überbrücken,
 
- keine Störeinflüsse durch Einkopplung elektromagnetischer Felder,
 
- keine Abstrahlung der übertragenen Daten (Abhörsicherheit),
 
- viel geringerer Platz- und Materialbedarf.
 
Nachteilig sind die hohen Anforderungen bei der Herstellung und Verarbeitung der Komponenten sowie die aufwendige Koppeltechnik (Glasfasertechnik).

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Glas|fa|ser|ka|bel, das: Kabel (1) aus Glasfasern.

Universal-Lexikon. 2012.