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Halbleiterlaser
Hạlb|lei|ter|la|ser 〈[-lɛızə(r)] m. 3; El.〉 Halbleiterdiode, die kohärentes Licht in einem engen Frequenzbereich erzeugt u. gerichtet abstrahlt; Sy Laserdiode

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I
Halbleiterlaser,
 
Laser.
II
Halbleiterlaser
 
[-'leɪzə, englisch], Festkörperlaser, bei dem kohärentes Licht in Halbleitern, meist durch Leitungsband-Valenzband-Übergänge, entsteht. Die Energiezufuhr kann durch optische Anregung, Elektronenstrahlanregung oder in den für die Anwendung wichtigen Laserdioden durch Stromfluss, meist durch einen flussgepolten p-n-Übergang erfolgen. Als Lasermaterialien eignen sich v. a. direkte III-V-Verbindungshalbleiter (Halbleiter) wie GaAs und InP, ternäre und quaternäre Mischkristalle der Elemente Aluminium (Al), Gallium (Ga), Indium (In), Arsen (As), Phosphor (P) und Stickstoff (N), II-VI-Mischkristalle der Elemente Zink (Zn), Magnesium (Mg) und Beryllium (Be) mit Schwefel (S) und Selen (Se) sowie - für den mittleren Infrarotbereich - Quecksilber-Blei-Tellurid.

Universal-Lexikon. 2012.