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Immunabwehr
Im|mun|ab|wehr 〈f.; -; unz.; Med.〉 Fähigkeit des Organismus, Antigene (körperfremde Substanzen) mithilfe des Immunsystems abzuwehren ● Gifte aus der Umwelt schwächen die \Immunabwehr

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Im|mun|ab|wehr, die (Med.):
Fähigkeit des Immunsystems, Antigene abzuwehren.

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Immunabwehr,
 
die Fähigkeit des Immunsystems, Antigene, besonders Krankheitserreger und Gifte, durch eine Immunreaktion abzuwehren und dadurch die Unversehrtheit eines Organismus zu bewahren oder wiederherzustellen. Die Immunreaktion kann unmittelbar wirksam werden, wie bei der Bindung und Unschädlichmachung von Giften durch Antikörper oder der Zerstörung fremder Zellen durch zytotox. T-Lymphozyten. In den meisten Fällen erfolgt ein Großteil der Abwehr durch unspezifische Folgereaktionen in Form einer Entzündung. Dabei aktivieren Antikörper Komplement und gemeinsam mit Botenstoffen von T-Lymphozyten (Zytokine) unspezifische Abwehrzellen (z. B. Makrophagen) zu einer gesteigerten Aufnahme und Verdauung von Fremdstoffen und Infektionserregern.

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Im|mun|ab|wehr, die (Med.): Fähigkeit des Immunsystems, Antigene abzuwehren.

Universal-Lexikon. 2012.