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Code
Source; Programmcode; Sourcecode; Quellcode; Quelltext; Kode; Geheimzeichen; Identifikator; Schlüssel; Identifikationsnummer; Kennung; Identifizierungszeichen

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Code1 〈[ko:d] m. 6.〉 Gesetzbuch; oV Kode (1) ● \Code civil [ko:d sıvi:l] auf Veranlassung von Napoleon 1804 geschaffenes französisches Zivilgesetzbuch; \Code Napoléon [ko:d napoleɔ̃:] Code civil im ersten u. zweiten frz. Kaiserreich [frz., „(Bürgerliches) Gesetzbuch“, <lat. codex;Codex]
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Code2 〈[kd] od. [ko:d] m. 6; fachsprachl.〉
1. = Kode
2. verschlüsselte Nachricht
3. 〈EDV〉 Passwort, das den Zugang zu einem Programm schützt
4. 〈Med.〉 genetischer \Code= DNS
● einen \Code knacken [engl. <lat. codex;Codex]

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Code, Kode [ko:t , koʊd ], der; -s, -s [engl. code, frz. code < lat. codex, Kodex]:
1. (Informationst.) System von Regeln u. Übereinkünften, das die Zuordnung von Zeichen, auch Zeichenfolgen zweier verschiedener Zeichenvorräte erlaubt; Schlüssel, mit dessen Hilfe ein chiffrierter Text in Klartext übertragen werden kann.
2. (Sprachwiss.) vereinbartes Inventar sprachlicher Zeichen u. Regeln zu ihrer Verknüpfung.
3. (Soziolinguistik) durch die Zugehörigkeit zu einer bestimmten sozialen Schicht vorgegebene Weise der Verwendung von Sprache:
elaborierter C. /Kode (Sprechweise der Ober- u. Mittelschicht);
restringierter C. /Kode (Sprechweise der Unterschicht).

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I
Code,
 
Information.
II
Code
 
[dt. »kodieren«], Kodierung.
III
Code,
 Zeichen: eine Vorschrift für die eindeutige Zuordnung der Zeichen eines Zeichenvorrats (Zeichensatz) zu denjenigen eines anderen Zeichenvorrats; oft wird auch der zweite Zeichenvorrat als Code bezeichnet. Ein Code dient in der elektronischen Datenverarbeitung zur Darstellung von Informationen (jede Darstellungsform ist also ein Code). Man benötigt vor allem eine technisch leicht realisierbare Darstellung von Zahlen, Ziffern, Buchstaben und Sonderzeichen. Wegen der binären Arbeitsweise von Computern sind alle in diesem Bereich verwendeten Codes sog. Binärcodes, d. h., ihr Zeichenvorrat besteht aus nur zwei Zeichen, meist 1 und 0. Ein Binärcode ist also nichts anderes als eine Binärzahl (die aus der Aneinanderreihung von Nullen und Einsen besteht, Binärsystem), die die Information in computerverarbeitbarer Form darstellt. Ein typisches Beispiel dafür sind die Codes des ANSI-Zeichensatzes, die angeben, wie die 256 gebräuchlichsten Buchstaben und Zahlen der Alltags- und Bürowelt binär dargestellt werden. Spezielle Codes werden zur Datenkompression (Komprimierung) eingesetzt, zur Nachrichtenübertragung, wobei der Code an den verwendeten Nachrichtenkanal angepasst sein muss, zur Fehlererkennung und -korrektur (Fehlerkorrekturcode) sowie zur Datenverschlüsselung.
 
Codes zur Darstellung von Zahlen werden als numerische, alle anderen als alphanumerische Codes bezeichnet. Bedeutende alphanumerische Codes in der EDV sind z. B. ASCII, EBCDIC, der Exzess-3-Code und der Unicode.
IV
Code
 
(Programmcode), Programmierung: der noch nicht ablauffähige, in einer höheren Programmiersprache verfasste Quellcode eines Programms oder auch ein ablauffähiges Programm, das in Maschinensprache geschrieben oder übersetzt (kompiliert) ist.

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Code, (auch:) Kode [ko:t], der; -s, -s [engl. code, frz. code < lat. codex, ↑Kodex]: 1. (Informationst.) System von Regeln u. Übereinkünften, das die Zuordnung von Zeichen od. auch Zeichenfolgen zweier verschiedener Zeichenvorräte erlaubt; Schlüssel, mit dessen Hilfe ein chiffrierter Text in Klartext übertragen werden kann. 2. (Sprachw.) vereinbartes Inventar sprachlicher Zeichen u. Regeln zu ihrer Verknüpfung. 3. (Soziolinguistik) durch die Zugehörigkeit zu einer bestimmten sozialen Schicht vorgegebene Weise der Verwendung von Sprache: elaborierter C. (Sprechweise der Ober- u. Mittelschicht); restringierter C. (Sprechweise der Unterschicht).

Universal-Lexikon. 2012.