Akademik

Interlinguistik
In|ter|lin|gu|ịs|tik 〈f.; -; unz.; Sprachw.〉
1. Zweig der vergleichenden Sprachwissenschaft, der sich auf synchronischer Ebene mit Gemeinsamkeiten u. Unterschieden natürlicher Sprachen beschäftigt
2. Erforschung der Welthilfssprachen
[<lat. inter „zwischen“ + Linguistik]

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Interlinguịstik,
 
Sprachwissenschaft: 1) Zweig der Linguistik, der die Welthilfssprachen und deren praktische Verwendbarkeit (z. B. als Verkehrs- oder Wissenschaftssprachen) analysiert; 2) linguistische Teildisziplin, die wesentlichen Unterschiede natürlicher Sprachen untersucht mit dem Ziel, die jeweilige spezifische Sprachform (darüber hinaus auch die sprachlichen Universalien) zu ermitteln; im Rahmen des fremdsprachlichen Unterrichts und der Übersetzungstätigkeit kommt ihr besondere Bedeutung zu.

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In|ter|lin|gu|ịs|tik, die; - (Sprachw.): 1. Wissenschaft von den künstlichen Welthilfssprachen. 2. Richtung der Sprachwissenschaft, die Sprachen auf synchronischer Ebene vergleicht u. sich mit Fragen der Übersetzbarkeit, Fehlerlinguistik u. Mehrsprachigkeit beschäftigt.

Universal-Lexikon. 2012.