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Isopren
Iso|pren auch: Isop|ren 〈n. 11; unz.; Chem.〉 aliphat. Kohlenwasserstoff mit 5 Kohlenstoffatomen u. zwei konjugierten Doppelbindungen

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I|so|p|ren [Kunstw.], das; -s; Kennbuchstabe: (in DIN-Kurzzeichen:) I; Syn.: 2-Methylbuta-1,3-dien: H2C=C(CH3)—CH=CH2; farbloses, leicht entflammbares Öl, Sdp. 34 °C, das autoxidabel ist u. zu Polyisoprenen (Isoprenkautschuk) polymerisiert werden kann. Der Gerüstbaustein C5H8 des I. (Prenyl-, vgl. Prenol) liegt den Terpenen, Steroiden, Kautschuk u. a. Isoprenoiden zugrunde, vgl. Isoprenregel.

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Iso|p|ren , das; -s [Kunstwort]:
flüssiger, ungesättigter Kohlenwasserstoff.

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Isopren
 
[Kurzwort] das, -s, zweifach ungesättigter Kohlenwasserstoff (chemisch das 2-Methyl-1,3-butadien), der als monomerer Baustein (C5H8) vieler Naturstoffe, besonders des Naturkautschuks, der Terpene und der Carotinoide, vorkommt. Isopren ist eine farblose, ölige, langsam polymerisierende Flüssigkeit; es wird technisch überwiegend aus den Crackprodukten der Steamcracker isoliert, daneben auch synthetisch aus Acetylen und Aceton hergestellt. Verwendung findet es v. a. zur Herstellung von Synthesekautschuk.

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Iso|pren, das; -s [Kunstwort]: flüssiger, ungesättigter Kohlenwasserstoff.

Universal-Lexikon. 2012.