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Koaxialkabel
Ko|axi|al|ka|bel 〈n. 13; El.〉 Kabel für Nachrichtenverbindungen, bei dem ein Mittelleiter von einem rohrförmigen Außenleiter umgeben ist

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Ko|axi|al|ka|bel, das (Technik):
aus einem zylindrischen inneren u. einem rohrförmigen äußeren Leiter bestehendes elektrisches Kabel.

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Koaxialkabel
 
(Koaxkabel, Koax), Kabeltyp, der sich aus einem Innenleiter und einem Außenleiter zusammensetzt (Kabel). Der Innenleiter besteht aus Kupferdraht und ist von einer sog. dielektrischen Schicht umgeben, i. d. R. aus Teflon. Diese Isolationsschicht wird wiederum von einem Drahtgeflecht umhüllt, dem Außenleiter, der seinerseits von der isolierenden Hülle des gesamten Kabels umgeben ist. Zwischen Innen- und Außenleiter können sich hochfrequente elektromagnetische Wellen fortpflanzen.
 
Koaxialkabel erlauben den Transport großer Datenmengen und sind verhältnismäßig unempfindlich gegen äußere Störfelder; zugleich belasten sie ihre Umgebung nur wenig durch die Abstrahlung eigener Störsignale. Sie werden u. a. in Netzwerken, als BNC-Kabel sowie in der Rundfunk- und Fernsehtechnik eingesetzt.

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Ko|axi|al|ka|bel, das (Technik): aus einem zylindrischen inneren u. einem rohrförmigen äußeren Leiter bestehendes elektrisches Kabel.

Universal-Lexikon. 2012.