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Kokarde
Ko|kạr|de 〈f. 19nationales Abzeichen an der Uniformmütze [<frz. cocarde „Kokarde“]

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Ko|kạr|de, die; -, -n [frz. cocarde, eigtl. = Bandschleife, zu afrz. coquard = eitel, zu: coq, kokett]:
rosettenförmiges od. rundes Hoheitszeichen in den Landes- od. Stadtfarben an Kopfbedeckungen von Uniformen od. an Militärflugzeugen.

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Kokạrde
 
[französisch, zu altfranzösisch cocard »eitel«] die, -/-n, Abzeichen an Hut oder Mütze in Rosettenform, ursprünglich wahrscheinlich aus Hahnenfedern (Coquarde), als Erkennungsmerkmal einer politischen oder militärischen Einheit. In Frankreich wurde die Kokarde im 18. Jahrhundert beim Heer eingeführt, in Deutschland seit 1806 in den Landesfarben aus Leder oder Blech gestanzt; später auch als Bandrosette am Hut der Bedientenlivree (Kutscher, Diener, Lakai) getragen. Kokarden finden sich auch an den Mützen anderer Uniformen, z. B. bei Polizei und Zoll. In der Kokarde Deutschland bildet Schwarz die Mitte, Gold den äußeren Ring. Kokarden werden vielfach auch die oft kreisförmigen Hoheitszeichen von Militärflugzeugen genannt.
 

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Ko|kạr|de, die; -, -n [frz. cocarde, eigtl. = Bandschleife, zu afrz. coquard = eitel, zu: coq, ↑kokett]: rosettenförmiges od. rundes Hoheitszeichen in den Landes- od. Stadtfarben an Kopfbedeckungen von Uniformen od. an Militärflugzeugen: die beiden Polizisten mit der städtischen K. am Helm (Frisch, Gantenbein 492).

Universal-Lexikon. 2012.