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Kolostrum
Ko|lọs|trum auch: Ko|lọst|rum 〈n.; -s; unz.〉 = Erstmilch; →a. Biestmilch [<lat. colostrum]

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Ko|los|t|ral|milch, die; -, Ko|lọs|t|rum, das; -s [lat. colostrum = Biestmilch] (Med.):
milchartiges Sekret der weiblichen Brustdrüsen, das vor u. noch einige Tage nach einer Geburt (1 a) abgesondert wird.

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Kolọstrum
 
[lateinisch] das, -s, Kolostralmilch, Vormilch, Erstmilch, durch Carotine gelblich gefärbtes Sekret der weiblichen Brustdrüsen, das oft schon während der Schwangerschaft, besonders jedoch in den ersten Tagen nach der Geburt gebildet wird. Das Kolostrum unterscheidet sich von der reifen Muttermilch v. a. durch einen höheren Gehalt an Proteinen und Vitaminen (v. a. A und C), bei etwa gleichem Kohlenhydrat- und etwas vermindertem Fettgehalt; außerdem enthält es mit Fetttropfen beladene Leukozyten, die Kolostrumkörperchen (Kolostralkörperchen). Das an Immunglobulinen reiche Kolostrum ist nach der Geburt die erste, für die ersten Lebenstage wichtige Nahrung des Neugeborenen.
 

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Ko|los|tral|milch, die; -, Ko|lọs|trum, das; -s [lat. colostrum = Biestmilch] (Med.): milchartiges Sekret der weiblichen Brustdrüsen, das vor u. noch einige Tage nach einer ↑Geburt (1 a) abgesondert wird.

Universal-Lexikon. 2012.