Jemandem geht die Luft aus
Mit dieser umgangssprachlichen Redewendung wird umschrieben, dass jemandem die [wirtschaftlichen oder finanziellen] Mittel ausgehen: Bei einem Gebot von 150 000 DM ging den meisten Interessenten für das Gemälde die Luft aus. - Aus Gerhard Zwerenz' Roman »Kopf und Bauch« stammt das folgende Beispiel: »Der alte Herr hat nach dem Krieg keine Chance mehr, den letzten Privatanlegern geht langsam die Luft aus« (S. 58).
Universal-Lexikon. 2012.