Akademik

unerschöpflich
unbeschränkt; unendlich; unbegrenzt

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un|er|schöpf|lich [ʊn|ɛɐ̯'ʃœpf̮lɪç] <Adj.>:
so groß, dass es nicht zu Ende, zur Neige geht:
unerschöpfliche Vorräte; deine finanziellen Mittel scheinen unerschöpflich zu sein.
Syn.: gewaltig, gigantisch, immens, riesig, ungeheuer, unglaublich, unheimlich (ugs.), unsagbar, unvorstellbar (emotional), unwahrscheinlich (ugs.).

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un|er|schọ̈pf|lich 〈a. [′——] Adj.〉 so beschaffen, dass man es nicht erschöpfen, nicht ausschöpfen kann ● er besaß einen geradezu \unerschöpflichen Vorrat an Geschichten, Anekdoten, Witzen usw.; meine Geduld ist nicht \unerschöpflich

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un|er|schọ̈pf|lich [auch: 'ʊn… ] <Adj.>:
1. so umfangreich, dass ein vollständiger Verbrauch nicht möglich ist; sich nicht erschöpfen (1 a) lassend:
-e Vorräte, Reserven;
ihre finanziellen Mittel schienen u. zu sein;
Ü ihre Güte, Geduld war u. (grenzenlos);
sie war u. im Erfinden von Ausreden.
2. sich nicht erschöpfen (1 b) lassend:
ein -es Thema;
ihr Gesprächsstoff war u.

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un|er|schọ̈pf|lich [auch: '- - - -] <Adj.>: 1. so umfangreich, dass ein vollständiger Verbrauch nicht möglich ist; sich nicht ↑erschöpfen (1 a) lassend: -e Vorräte, Reserven; wir scheinen immer noch eine -e Menge von Essenmarken zu haben (Remarque, Obelisk, 321); ihre finanziellen Mittel schienen u. zu sein; Er wünschte, die Bücherregale seien so u. (umfangreich) wie die der Washingtoner Kongressbibliothek (Sebastian, Krankenhaus 98); Ü ihre Güte, Geduld war u. (grenzenlos); Die Einsamkeit ist hoch und tief, ist weit und u. (Strauß, Niemand 198); sie war u. im Erfinden von Ausreden. 2. sich nicht ↑erschöpfen (1 b) lassend: ein -es Thema; ihr Gesprächsstoff war u.

Universal-Lexikon. 2012.