Akademik

Impromptu
Im|promp|tu 〈[ ɛ̃prɔ̃ty:] n. 15
1. französ. Stegreifgedicht
2. 〈Mus.〉 nach einem Einfall frei gestaltetes, der Improvisation ähnl. Musikstück, bes. für Klavier
[frz., „aus dem Stegreif, improvisiert“]

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Impromptu
 
[ɛ̃prɔ̃'ty; französisch, von lateinisch in promptu »zur Verfügung«] das, -s/-s, Musik: im 17. und 18. Jahrhundert Bezeichnung für ein aus geselligem Anlass entstandenes, der Improvisation nahe stehendes Gebrauchsstück (Kanon u. Ä.). Seit dem frühen 19. Jahrhundert nennt man Impromptu ein kürzeres, an keine bestimmte Form gebundenes Charakterstück für Klavier. Frühe Impromptus schrieben Jan Václav Hugo Voříšek und H. Marschner (Opus 22 und 23). Bekannt sind die Impromptus von F. Schubert (Opus 90 und 142). Zu nennen sind auch die Impromptus von R. Schumann (Opus 5), F. Chopin (Opus 29, 36, 51, 66) und F. Liszt (»Valse Impromptu«, 1852).
 

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Im|promp|tu [ɛ̃prõ'ty:], das; -s, -s [frz. impromptu < lat. in promptu = zur Verfügung]: Komposition der Romantik, bes. für Klavier, in der Art einer Improvisation.

Universal-Lexikon. 2012.