Akademik

Polychromie
Po|ly|chro|mie 〈[ -kro-] f. 19; unz.; Fot.; Mal.〉 Vielfarbigkeit, bunte Bemalung in kontrastierenden Farben

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Po|ly|chro|mie, die; -, -n (Malerei, Fotogr., bild. Kunst):
1. <o. Pl.> mehrfarbige Gestaltung mit kräftig voneinander abgesetzten Farbflächen ohne einheitlichen Grundton; Vielfarbigkeit (z. B. bei Keramiken).
2. Werk in Polychromie (1).

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Polychromie
 
[zu griechisch chrõma »Farbe«] die, -/...'mi|en, Vielfarbigkeit; in Malerei, Plastik, Kunsthandwerk und Baukunst angewendete farbige Gestaltung mit meist übergangslos voneinander abgesetzten Flächen ohne ineinander übergehende, verfließende Tonwerte und ohne einen einheitlichen Grundton. Polychrome Gestaltung findet sich in allen Epochen und Kulturbereichen. Für die Kulturen der Naturvölker und in der Volkskunst ist Buntheit charakteristisch.
 
Literatur:
 
P. Reuterswärd: Studien zur P. der Plastik. Griechenland u. Rom (Stockholm 1960);
 T. Brachert: Die Techniken der polychromierten Holzskulptur (1975);
 U. Spindler-Niros: Farbigkeit in bayer. Kirchenräumen des 18. Jh. (1981);
 K. Yfantidis: Die P. der hellenist. Plastik (Diss. Mainz 1985);
 J. Cramer: Farbigkeit im Fachwerkbau (1990).
 

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Po|ly|chro|mie, die; - (Malerei, Fot., bild. Kunst): mehrfarbige Gestaltung mit kräftig voneinander abgesetzten Farbflächen ohne einheitlichen Grundton; Vielfarbigkeit (z. B. bei Keramiken).

Universal-Lexikon. 2012.