Po|ly|em|bryo|nie auch: Po|ly|emb|ryo|nie 〈f. 19; unz.; Biol.〉 vegetative Vermehrung während der Embryonalentwicklung bei Tieren [<Poly... + Embryo]
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Poly|embryonie,
die Bildung mehrerer Embryonen: 1) bei Pflanzen aus einer einzigen Eizelle (monozygotische Polyembryonie; z. B. bei manchen Nadelhölzern) oder aus mehreren befruchteten Eizellen pro Samenanlage (polyzygotische Polyembryonie; meist bleibt zuletzt nur ein Embryo übrig) oder auch, z. B. bei Zitrusarten, aus somatischen Zellen der Samenanlage durch Ausbildung von Adventivembryonen (Apomixis); 2) bei Tieren, auch beim Menschen, durch Teilung der Embryoanlage, woraus eineiige Mehrlinge hervorgehen (bei Gürteltieren und manchen Schlupfwespen obligatorisch).
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Universal-Lexikon. 2012.