1. Filmgenre, in dem die Protagonisten Abenteuer od. Konflikte während einer (oft ziellosen) längeren Autofahrt durchleben
2. einzelner Film dieses Genres
[<engl. road „Straße“ + movie „Film“]
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Spielfilm, dessen Handlung sich unterwegs, auf einer Fahrt mit dem Auto abspielt.
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Roadmovie
['rəʊdmuːvi], Filmgenre, entstanden in den 40er-Jahren. Im weiteren Sinn (Reise-)Filme, in denen ein Kraftfahrzeug für Handlung, Struktur, Motiv und Thema von grundlegender Bedeutung ist; es drückt zeitgenössisches Lebensgefühl aus und »transportiert« neben den Protagonisten zugleich deren Ideale wie Freiheit und Unabhängigkeit. Beispiele, in denen ein Fahrzeug nicht nur Accessoire des Films ist, sind: »Früchte des Zorns« (1940; Regie: John Ford), »Easy Rider« (1969; Regie: D. Hopper), »Getaway« (1972; Regie: S. Peckinpah), »Paris, Texas« (1984; Regie: W. Wenders), »Wild at Heart« (1990; Regie: D. Lynch), »Thelma & Louise« (1991; Regie: R. Scott), »Kalifornia« (1993; Regie: D. Sena).
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Universal-Lexikon. 2012.