Akademik

nahen
ankommen; dazu kommen; (sich) nähern; (sich) anschließen; herkommen; erreichen; dazu stoßen; erscheinen; hinzustoßen; eintreffen; kommen

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na|hen ['na:ən] (geh.):
1. <itr.; ist näher kommen, in unmittelbare (zeitliche) Nähe rücken:
der Augenblick des Abschieds naht.
2. <+ sich> sich [langsam] auf jmdn., etwas zubewegen:
sie nahten sich der Kirche.
Syn.: herangehen an, heranziehen an, kommen an/zu, sich nähern, sich heranmachen an.

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na|hen 〈V.; geh.〉
I 〈V. intr.; istnäher kommen, sich nähern ● der Abschied, die Entscheidung, die Prüfung naht; Gefahr, ein Unglück \nahen sehen; der \nahenden Gefahr ausweichen; es naht Gefahr
II 〈V. refl.; hat; veraltet〉 sich jmdm. \nahen sich jmdm. nähern, zu jmdm. hingehen ● sich jmdm. mit einer Bitte \nahen
[→ nahe]

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na|hen <sw. V.> [mhd. nāhen] (geh.):
1. <n. + sich; hat (geh. veraltend) sich nähern:
sich [jmdm.] ehrerbietig n.
2. <ist> [zeitlich] in unmittelbare Nähe rücken:
der Abschied nahte;
ein nahendes Gewitter.

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na|hen <sw. V.> [mhd. nāhen] (geh.): 1. <n. + sich> (geh. veraltend) sich nähern <hat>: Schritte nahten sich; sich [jmdm.] ehrerbietig, mit einer Bitte n.; <selten ohne „sich“; ist:> Dem Rabbi ... nahte er nie anders als diensteifrig (Buber, Gog 13). 2. [zeitlich] in unmittelbare Nähe rücken <ist>: der Winter, der Morgen, der Abschied nahte; ein nahendes Gewitter.

Universal-Lexikon. 2012.