Sym|bo|lik 〈f. 20; unz.〉
1. Sprache, Ausdruckskraft, Bedeutung der Symbole
2. Anwendung von Symbolen
3. 〈Theol.; veraltet〉 Lehre von den verschiedenen christl. Bekenntnissen u. ihren dogmat. Unterschieden
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Sym|bo|lik, die; -:
1.
a) symbolische Bedeutung, symbolischer Gehalt:
die S. der Wanderschaft in diesem Roman;
b) symbolische Darstellung.
2.
a) Verwendung von Symbolen:
die S. der Rose in der Kunst;
b) Wissenschaft von den Symbolen u. ihrer Verwendung.
3. Lehre von den christlichen Bekenntnissen.
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I Symbolik
die, -,
1) allgemein: 1) Sinnbildgehalt einer Darstellung, durch Symbole dargestellter Sinngehalt; 2) die Wissenschaft von den Symbolen und ihrer Verwendung.
2) Theologie: ursprünglich die Erklärung des Glaubensbekenntnisses (Symbol); seit der Reformation Bezeichnung für die Einleitung in die Bekenntnisschriften (auch symbolische Bücher genannt), seit der Aufklärung für die Konfessionskunde, soweit sie die christlichen Kirchen nach den Aussagen ihrer Bekenntnisschriften darstellt und beurteilt.
Symbolik,
der durch Symbole dargestellte Sinngehalt, die Art der Symbolverwendung.
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Sym|bo|lik, die; -: 1. a) symbolische Bedeutung, symbolischer Gehalt: Brave S. des Lieblingsschnapses, sentimental verschmiert in eine alberne Abschiedsszene (Remarque, Triomphe 284); die Mystiker ..., die in der S. der Pilgerschaft die Lebensgeschichte jeder aufsteigenden Seele gesehen haben (Nigg, Wiederkehr 22); Diese Gestik ist für Frau Fischold von tiefer S., mit dem Ring ist jede Bindung an Inge dahin (Noack, Prozesse 144); b) symbolische Darstellung: Die meisten der Statuen waren ... plump in ihrer S. (Hagelstange, Spielball 211). 2. a) Verwendung von Symbolen: die S. der Rose in der Kunst; b) Wissenschaft von den Symbolen u. ihrer Verwendung. 3. Lehre von den christlichen Bekenntnissen.
Universal-Lexikon. 2012.