Wịn|ter|ru|he 〈f.; -; unz.〉 Ruhezustand verschiedener Säugetiere im Winter, der nur zur Nahrungsaufnahme öfters unterbrochen wird
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Wịn|ter|ru|he, die (Zool.):
nicht allzu tiefer, zur Nahrungsaufnahme öfter unterbrochener Ruhezustand bei verschiedenen Säugetieren während der Wintermonate.
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Winter|ruhe,
1) Botanik: bei Pflanzen außertropischer Gebiete die Einstellung des Wachstums durch eine v. a. durch Kälte (auch durch Lichtmangel) bedingte Einschränkung des Stoffwechsels. Bei Laubbäumen und Sträuchern wird durch Laubabwurf, bei Stauden durch Absterben der oberirdischen Vegetationsorgane ein Schutz vor dem Erfrieren beziehungsweise dem Vertrocknen erreicht.
2) Zoologie: im Gegensatz zum Winterschlaf ein nicht allzu tiefer, oft und auch für längere Zeit (für die Nahrungssuche) unterbrochener Ruhezustand bei verschiedenen Säugetieren (z. B. Eichhörnchen, Dachs) während des Winters, wobei die Körpertemperatur nicht absinkt und der Stoffwechsel normal bleibt; Bären werden neuerdings zu den echten Winterschläfern gezählt.
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Wịn|ter|ru|he, die (Zool.): nicht allzu tiefer, zur Nahrungsaufnahme öfter unterbrochener Ruhezustand bei verschiedenen Säugetieren während der Wintermonate.
Universal-Lexikon. 2012.