Akademik

Tamburin
Schellentrommel

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Tam|bu|rin [tambu'ri:n], das; -s, -e:
flache, kleine, unten offene Trommel mit Schellen:
das Tamburin schlagen.

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Tam|bu|rin 〈a. [′—-] n. 11
1. 〈Mus.〉 im Orient u. in Südeuropa (bes. Spanien) kleine, flache Handtrommel mit am Rand befestigten Schellen; Sy Schellentrommel
2. 〈Sp.〉 kleines, flaches, trommelartiges, unten offenes Gerät zum Ballspiel u. zum Taktschlagen bei der Gymnastik
3. Stickrahmen
● das \Tamburin schlagen [<frz. tambourin; Verkleinerungsform zu tambour „Handtrommel“]

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Tam|bu|rin [auch: 'tam… ], das; -s, -e [frz. tambourin, Tambourin]:
1. Schellentrommel.
2. leichtes trommelartiges, mit der Hand zu schlagendes, unten offenes Gerät, mit dem z. B. bei gymnastischen Übungen der Takt geschlagen wird.

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Tamburin
 
[französisch/dt., 'tamburi:n], Perkussionsinstrument; einfellige Schellentrommel; der mit einem Fell überspannte Holzreifen enthält bis zu zwanzig Schellenpaare aus Messingblech, die beim Anschlagen oder Schütteln zusätzlich ein klirrendes Geräusch ergeben. Diese historisch sehr alte Trommelform ist in vielerlei Gestalt verbreitet (auch ohne Fell: Pandera, Pandeiro) und zählt z. B. in Spanien und Lateinamerika zum Volksmusikinstrumentarium (Flamenco, Samba). In der Popmusik unterstützt das Tamburin (meist als fellose Variante) häufig den Grundrhythmus (beliebtes Zusatzinstrument für Sänger bei Liveauftritten).
 

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Tam|bu|rin [auch: '- - -], das; -s, -e [frz. tambourin, 1Tambourin]: 1. Schellentrommel. 2. leichtes trommelartiges, mit der Hand zu schlagendes, unten offenes Gerät, mit dem z. B. bei gymnastischen Übungen der Takt geschlagen wird. 3. Tambur (1).

Universal-Lexikon. 2012.