Akademik

einmischen
(sich) einschalten; einschreiten; dazwischentreten; intervenieren; eingreifen

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ein|mi|schen ['ai̮nmɪʃn̩], mischte ein, eingemischt <+ sich>:
sich redend oder handelnd an etwas beteiligen, womit man eigentlich nichts zu tun hat:
die Erziehung der Kinder ist eure Sache, ich will mich da nicht einmischen.
Syn.: dazwischenfahren, dazwischenfunken (ugs.), dazwischentreten, eingreifen, einschreiten.

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ein||mi|schen 〈V.; hat
I 〈V. tr.〉 etwas \einmischen in etwas hineinmischen, untermischen
II 〈V. refl.〉 sich \einmischen dazwischenreden, eingreifen ● er mischt sich in alles ein; sich ständig in fremde Angelegenheiten \einmischen ständig ungebeten in fremde A. eingreifen; sich in ein Gespräch \einmischen

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ein|mi|schen <sw. V.; hat:
1. (selten) in etw. [hinein]mischen:
er hat zu viel Rot [in das Blau] eingemischt.
2. <e. + sich> sich (redend od. handelnd) mit etw. befassen, an etw. beteiligen, womit man eigentlich nichts zu tun hat, was einen nicht betrifft:
da will ich mich lieber nicht e.

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ein|mi|schen <sw. V.; hat: 1. (selten) in etw. [hinein]mischen: er hat zu viel Rot [in das Blau] eingemischt; Deshalb werden Maschinen eingesetzt, die einerseits Umgebungsluft feinblasig in die Abwässer einmischen (Rhein. Merkur 18. 5. 84, 26); Ü <e. + sich:> einer Rache ..., in die sich viele schäbige Motive e. mochten (Rothfels, Opposition 116). 2. <e. + sich> sich (redend od. handelnd) mit etw. befassen, an etw. beteiligen, womit man eigentlich nichts zu tun hat, was einen nicht betrifft: du musst dich in alles, in jedes Gespräch e.!; da will ich mich lieber nicht e.; Max Frisch mischt sich mit einem Buch in die hitzige Debatte unter den Eidgenossen ein (MM 8. 6. 89, 32); CCI wird sich auch im neuen Jahr in Dinge e., deren alleinige Lösung irgendwelche Interessengruppen für sich in Anspruch nehmen wollen (CCI 1, 1989, 2).

Universal-Lexikon. 2012.