verfehlen; verpassen; verpennen (umgangssprachlich); vergessen; übersehen; versäumen; verschlafen (umgangssprachlich); verbummeln (umgangssprachlich); nicht an etwas denken; (sich an) etwas nicht erinnern; entfallen
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ver|schwịt|zen 〈V. tr.; hat〉
1. Kleidung \verschwitzen durch Schwitzen feuchtmachen od. beflecken
2. 〈fig.; umg.〉 etwas \verschwitzen (zu tun) vergessen
● das habe ich leider verschwitzt 〈fig.; umg.〉; ich habe die Verabredung völlig verschwitzt 〈fig.; umg.〉; ein verschwitztes Hemd; du bist ja ganz verschwitzt
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ver|schwịt|zen <sw. V.; hat [mhd. verswitzen]:
1. durch-, nass schwitzen:
sein Hemd v.;
<meist im 2. Part.:> ein verschwitztes Gesicht;
die Kleidung ist verschwitzt;
verschwitzt aus dem Zug steigen.
2. [eigtl. = wie durch Schwitzen, beim Schwitzen verlieren] (ugs.) (ein Vorhaben o. Ä.) vergessen, versäumen:
einen Termin v.;
ich habe deinen Geburtstag verschwitzt;
ich habe [es] total verschwitzt, sie anzurufen.
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ver|schwịt|zen <sw. V.; hat [mhd. verswitzen; 2: eigtl. = wie durch Schwitzen, beim Schwitzen verlieren]: 1. durch-, nass schwitzen: sein Hemd v.; <meist im 2. Part.:> ein verschwitztes Gesicht; der Kragen, die Wäsche ist verschwitzt; Als wir nach unserer einwöchigen Zugfahrt verstaubt und verschwitzt in Peking ankamen (Courage 2, 1978, 35). 2. (ugs.) (ein Vorhaben o. Ä.) vergessen, versäumen: einen Termin v.; Ich habe deinen Geburtstag total verschwitzt (Bieler, Mädchenkrieg 498); ich habe [es] verschwitzt, sie anzurufen.
Universal-Lexikon. 2012.